Die Hautmedizin Kelkheim ist die erste und einzige Praxis in Deutschland, die das bahnbrechende Hyperhidrose-Verfahren aus den USA anbietet: das miraDry-Verfahren ist nicht-invasiv, liefert sofort Ergebnisse und erfordert keinen chirurgischen Eingriff. Die Schweißdrüsen werden mit gezielter elektromagnetischer Energie (Mikrowellen) bestrahlt und durch die entstehende Hitze dauerhaft zerstört. Gleichzeitig verschwindet auch der unangenehme Schweißgeruch, da die Geruchsdrüsen ebenfalls zerstört werden. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Behandlungsmöglichkeiten bietet miraDry Hyperhidrose-Patienten erstmals eine nicht-operative und dauerhafte Lösung für ihr übermäßiges Schwitzen.
„Vor kurzem haben neuere Untersuchungen gezeigt, dass von übermäßigem Schwitzen Betroffene eine ähnlich starke Minderung ihrer Lebensqualität erleiden wie Tumorpatienten! Hyperhidrose ist also kein ästhetisches Problem, sondern eine sehr ernstzunehmende Erkrankung. Darum freue ich mich sehr, dass Patienten in Deutschland seit kurzem mit dem neuen miraDry-Verfahren aus den USA behandelt werden können. Die Schädigung der Schweißdrüsen durch Hitze ist ein hervorragendes Prinzip, weil dadurch das Schwitzen unmittelbar vermindert wird.“
PD Dr. Christoph H. Schick, Leiter des DHHZ
Meist spüren die Patienten schon kurz nach der Sitzung eine deutliche Reduzierung des Schweißes. Eine aktuelle Studie bestätigt, dass miraDry das Schwitzen bereits nach zwei Behandlungen um ca. 82%* reduziert. Da sich einmal zerstörte Schweißdrüsen nicht regenerieren, ist das Ergebnis effektiv und dauerhaft. Insgesamt sind zwei Behandlungen im Abstand von 3 Monaten nötig.
Kein Schweißgeruch mehr: Alle Patienten sind sehr erleichtert, dass nach der miraDry-Behandlung auch der unangenehme Schweißgeruch (Bromhidrose) verschwindet, weil die Geruchsdrüsen ebenfalls zerstört wurden.
Keine Achselbehaarung mehr: In der Hautschicht der Schweißdrüsen liegen auch die Wurzeln der Achselhaare. Daher reduziert sich bei vielen Patienten nach der Mikrowellen-Behandlung die Behaarung im Achselbereich deutlich.
Mögliche Nebenwirkungen wie vorübergehende Rötungen, blaue Flecken, Druckempfindlichkeit, Schwellungen oder ein leichtes Taubheitsgefühl in den Fingern klingen nach kurzer Zeit von selbst ab. Der Patient kann sofort nach dem Arztbesuch wieder seine Arbeit aufnehmen und nach einigen Tagen auch wieder Sport treiben.
miraDry ist ein neues, nicht-invasives und klinisch erprobtes Verfahren gegen übermäßiges Achselschwitzen (axilläre Hyperhidrose) und starken Schweißgeruch. Es basiert auf einer sicheren Mikrowellen-Technologie und ist die einzige Thermolyse-Methode, die eine FDA**-Zulassung und ein CE-Zeichen besitzt. miraDry wurde bereits über 30.000 Mal in den USA sowie im asiatisch-pazifischen Raum, in Kanada und in Mexiko erfolgreich durchgeführt. Experten schätzen, dass ca. 1-2% der Deutschen unter Hyperhidrose leiden – eine enorme Nachfrage! Miramar Labs Inc. gilt als Pionier auf dem Gebiet der Thermolyse-Behandlung von Hyperhidrose und brachte miraDry erst nach über 5 Jahren Forschung und Entwicklung auf den amerikanischen Markt. Zahlreiche Langzeit-Studien von führenden Dermatologen der USA belegen die Sicherheit und Effizienz von miraDry.
Schwitzen ist eine lebenswichtige Funktion für unseren Körper, denn damit kühlt er die Haut und auch das Innere des Körpers. Für manche Menschen wird das Schwitzen allerdings zum Problem. Sie leiden an einer übermäßigen Schweißproduktion, auch „Hyperhidrose“ genannt. Menschen, die davon betroffen sind, schwitzen verstärkt und ausbruchsartig, wie von Null auf Hundert – unabhängig von Wärme, Kälte, Tages- oder Jahreszeit. Die Angst, das Schwitzen nicht kontrollieren zu können, verstärkt den Effekt. Der Schweiß wird zu einer starken Belastung für sie selbst und das gesamte Umfeld, mit allen unangenehmen Begleiterscheinungen wie Geruch, schwitzigen Händen, Flecken auf der Kleidung, usw.
Krankhaftes Schwitzen beeinträchtigt den Alltag von Millionen Menschen enorm. Neue Untersuchungen haben gezeigt, dass von übermäßigem Schwitzen Betroffene eine ähnlich starke Minderung ihrer Lebensqualität erleiden wie Tumorpatienten. Oft leiden die Betroffenen still, schämen sich, sind frustriert und verlegen, weil sie sich von ihrem übermäßigen Achselschweiß in vielen Bereichen des täglichen Lebens gestört fühlen. Für viele ist dieser Zustand eine ständige Belastung: Angst bei der Arbeit, Verlegenheit bei sozialen Kontakten sowie Einschränkung der Freizeitaktivitäten. Viele Betroffene meiden Begegnungen in engen Räumen, z. Bsp. Partys, Familienfeiern, Hochzeiten, Kino- und Restaurantbesuche, Sportveranstaltungen, Kirche und Schule.
Leider leiden immer noch viele Menschen mit übermäßigem Achselschweiß stillschweigend und heimlich, weil sie nicht wissen, dass ihr Zustand behandelbar ist. Nur fünf Prozent der Menschen, die viel schwitzen konsultieren einen Arzt. Jedoch zeigt eine Umfrage, die 2009 von der amerikanischen International Hyperhidrosis Society in Auftrag gegeben wurde, dass 88 Prozent der unter übermäßigem Achselschweiß Leidenden, negative soziale Reaktionen wie Ekel oder Spott von anderen ertragen müssen. Insgesamt liegen kaum belastbare Zahlen zu dieser noch recht neuen Krankheit vor.
Um den Achselschweiß im alltäglichen Leben zu verbergen, halten die Betroffenen ihre Arme meist dicht an ihren Seiten und vermeiden es die Arme zu heben. Kleidung ist auch ein großes Thema: Oft bringen sie vorsorglich ein zusätzliches Hemd oder Outfit ins Büro oder zu einem gesellschaftlichen Event mit. Außerdem werfen sie regelmäßig schweißnasse Kleidung weg und müssen beim Kauf auf bestimmte Stoffe und Farben achten.
Dermatologen unterscheiden die primäre, angeborene und die sekundäre, krankheitsbedingte Hyperhidrose.
Die sekundäre, krankheitsbedingte Hyperhidrose ist keine selbständige Erkrankung, sondern nur ein Symptom einer Grunderkrankung. Zum Beispiel können Diabetes (Hyperthyreose), Übergewicht (Adipositas), eine Schilddrüsenüberfunktion, die Wechseljahre, die Einnahme von Medikamenten (Antibiotika, Antidepressiva) oder psychische Belastungen wie Stress, Schmerzen oder Angstzustände mögliche Auslöser für das übermäßige Schwitzen sein. Mit einer gezielten Behandlung der Grunderkrankung bessert sich meist die gestörte Schweißregulierung.
Die Ursache der primären, krankhaften Hyperhidrose liegt in einer Fehlfunktion der Schweißdrüsen. Sie sind weder vermehrt noch vergrößert, sondern nur überstimuliert. Diese Überaktivität führt dazu, dass die Betroffenen das 4-5-fache an Schweiß produzieren gegenüber gesunden Menschen. Dabei unterscheidet man drei Schweregrade (leicht, mäßig, stark). Experten schätzen, dass ca. 1-2% der Deutschen unter Hyperhidrose leiden. Vom übermäßigen Schwitzen kann jede Zone des Körpers betroffen sein, am häufigsten und am schwersten betroffen sind:
Bislang waren die Therapiemöglichkeiten auf temporäre medikamentöse Optionen wie Antitranspirantien oder das Spritzen von Botulinumtoxin sowie dauerhafte operative Verfahren wie die Schweißdrüsen-Saugkürretage oder die Laserlipolyse beschränkt.
Spezielle schweißstoppende Mittel, sogenannte Antitranspirantien, enthalten Aluminiumchlorid in einer höheren Dosis als freiverkäufliche Produkte und werden als Deoroller, Gel, Pulver oder Lotionen auf die stark schwitzenden Partien aufgetragen. Sie verschließen die Drüsenausführungsgänge und unterdrücken so die Schweißbildung. Ein Nachteil dieser Produkte ist, dass sie hautreizend wirken und nach dem Auftragen häufig Brennen und Jucken auftritt.
Botulinumtoxin wird am häufigsten zur Behandlung des Achselschwitzens eingesetzt, aber auch für Hände, Füße und Stirn sowie Leisten- und Gesäßregion ist es geeignet. Mit feinen Kanülen wird das Nervengift unter das betroffene Areal gespritzt. Das Botox blockiert die Übertragung der „Schwitznervenimpulse” auf die Schweißdrüsen. Eine Schweißdrüse, die nicht mehr angeregt wird, produziert keinen Schweiß mehr. Die Nervenleitungen eines definierten Hautareals werden somit ausgeschaltet. Da die Wirkung nur 6-9 Monate anhält, muss die Behandlung regelmäßig wiederholt werden.
Am erfolgreichsten waren bislang die Saugkürretage und die Laserlipolyse. Bei diesen minimal-invasiven Methoden wird die Zahl der Schweißdrüsen dauerhaft reduziert und die Schweißbildung auf ein „normales Maß“ abgesenkt. Über zwei bis drei kleine Hauteinstiche werden die Schweißdrüsen im Bereich der Achseln in vier Schritten entfernt: 1. Saugen, 2. Kürettieren (Abschaben), 3. Saugen, 4. Laserbehandlung (zur Verbesserung des Effekts). Diese Methoden sind für die Betroffen meist die letzte Option, da sie mit den bekannten Risiken eines chirurgischen Eingriffs verbunden sind.
Egal unter welcher Form des übermäßigen Schwitzens Sie leiden, diese einfachen Tipps unterstützen Sie in Ihrem Alltag:
Aber vergessen Sie nicht: Schwitzen kann und darf auch Spaß machen
Denn wer beim Walken, Radfahren oder Saunieren richtig ins Schwitzen kommt, der tut seinem Körper etwas Gutes.
Schritt 1: Beratung & Vorbereitung
Im Vorfeld der Behandlung führt Dr. Jokisch ein ausführliches ärztliches Beratungsgespräch mit Ihnen, um beurteilen zu könne, welche Therapie für Sie am erfolgversprechendsten ist. Dabei beantwortet er gern all Ihre Fragen und klärt Sie über die Behandlungsmöglichkeiten und deren Risiken auf.
Am Tag der Behandlung kommen Sie am besten mit einem schulterfreien Oberteil in unsere Praxis. Sie sollten sich die Achseln das letzte Mal 5 Tage vor der Behandlung rasieren. Die Achseln werden nacheinander behandelt. Der gesamte Arztbesuch nimmt im Allgemeinen 60 Minuten in Anspruch. Die eigentliche Behandlung dauert ca. 40 Minuten. Zu Beginn wird eine geschulte Praxismitarbeiterin auf das zu behandelnde Hautareal vorübergehend Markierungen anbringen, um die Behandlung zu leiten. Anschließend wird die Haut desinfiziert und mit einem lokalen Anästhetikum betäubt.
Schritt 2: Behandlung
Der Arzt beginnt nun das miraDry-Handstück abschnittsweise auf die markierten Bereiche zu setzen. Dabei wird jedes Mal die Haut leicht angesaugt und so für die Energiezufuhr stabilisiert. Dann dringen die Mikrowellen zielgerichtet in das Gewebe ein und führen dort zu einer Thermolyse, d.h. es entsteht eine kurze aber intensive Hitze, die die Schweißdrüsen samt ihrer Versorgungsnerven ein für alle Mal zerstört. Gleichzeitig schützt ein kontinuierliches hydrokeramisches Kühlsystem die obere Hautschicht und begrenzt die Wärme auf den Bereich der Schweißdrüsen. Sie werden also keine Schmerzen während der Behandlung haben. Da sich einmal zerstörte Schweißdrüsen nicht wieder regenerieren, sind die Ergebnisse von miraDry bleibend.
Schritt 3: Nachsorge
Nach der Behandlung werden die Markierungen entfernt und die Achseln mit Kühlpacks gekühlt. Die meisten Patienten spüren schon kurz nach der Sitzung eine deutliche Reduzierung des Schweißes. Mögliche Nebenwirkungen können vorübergehende Rötungen, blaue Flecken, Druckempfindlichkeit, Schwellungen oder ein leichtes Taubheitsgefühl in den Fingern sein. Falls diese Reaktionen bei Ihnen auftreten, klingen sie nach kurzer Zeit von selbst wieder ab. Sie können sofort nach dem Arztbesuch wieder Ihre Arbeit aufnehmen und nach einigen Tagen auch wieder Sport treiben.
„Das Krankheitsbild des übermäßigen Schwitzens begegnet uns in unserer Praxis täglich. Um das Leid der Betroffenen zu lindern und dem Patientenwunsch nach einer sicheren und schnellen Behandlung mit dauerhaften Ergebnissen nachzukommen, haben wir uns für das nicht-operative und klinisch erprobte miraDry-Verfahren aus den USA entschieden. Schon kurz nach der Sitzung reduziert sich das Schwitzen spürbar und nach 2 Behandlungen wird die Schweißmenge dauerhaft auf ein Normalmaß gesenkt. Wir freuen uns, dass wir unseren Patienten mit miraDry ein großes Stück Lebensqualität zurückgeben können.“
Dr. med. Rainer Jokisch ist Facharzt für Dermatologie mit der Zusatzbezeichnung Phlebologe und der Qualifikation „Diploma in aesthetic laser medicine“
Seine Ausbildung absolvierte er in der gefäßchirurgischen Abteilung der William Harvey Klinik in Bad Nauheim und war Oberarzt in der Hautklinik Darmstadt. Anschließend arbeitete er zehn Jahre lang in der Rosenparkklinik in Darmstadt, eine Privatklinik für operative ästhetische Dermatologie, zuletzt als stellvertretender Leiter. Dr. Jokisch ist Mitglied der Deutschen Dermatologischen Lasergesellschaft (DDL), der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie (DGP), der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) und der Deutschen Gesellschaft für Dermatochirurgie (DGDC).
Seine Spezialgebiete sind neben der klassischen Dermatologie, die ästhetische Venenchirurgie, das Fettabsaugen, die operative Dermatologie, die Behandlung von Hyperhidrose, die Oberlidstraffung, die Faltentherapie, die ästhetische Lasertherapie und die Botulinumtoxin-Behandlung.
* H. Chin-Ho Hong, MD, Mark Lupin, MD et al.: Dermatologic Surgery, 2012; 38:728-735.
** Food and Drug Administration – Arzneimittelzulassungsbehörde der USA
miraDry ist ein neues, nicht-invasives und klinisch erprobtes Verfahren gegen übermäßiges Achselschwitzen (axillare Hyperhidrose) und starken Schweißgeruch. Es basiert auf einer sicheren Mikrowellen-Technologie und ist die einzige Thermolyse-Methode, die eine FDA-Zulassung und ein CE-Zeichen besitzt. miraDry stellt eine hochwirksame Alternative zu den bisherigen Behandlungsmöglichkeiten dar, weil es erstmals sofortige und dauerhafte Ergebnisse liefert. Es gibt fast keine Ausfallzeiten und nur minimale Nebenwirkungen. Viele Patienten empfinden es als äußerst positiv, dass sich die Behaarung unter den Achseln reduziert und gleichzeitig die Geruchsdrüsen verschwinden.
Während der einstündigen Behandlung werden die Schweißdrüsen mit präzise gesteuerter elektromagnetischer Energie (Mikrowellen) bestrahlt. Die entstehende Hitze von ca. 60°C wird durch ein hydrokeramisches Kühlsystem direkt auf die Hautschicht gelenkt, in der die Schweißdrüsen sitzen. Nach ein paar Sekunden setzt die Zellthermolyse ein und die Schweißdrüsen samt ihrer Versorgungsnerven sterben ab. Da sich einmal zerstörte Schweißdrüsen nicht wieder regenerieren, sind die Ergebnisse von miraDry bleibend.
Bei den herkömmlichen Behandlungsmethoden wurden die Schweißdrüsen meist nur vorrübergehend ausgeschaltet oder im Rahmen eines chirurgischen Eingriffs und den damit verbundenen Risiken entfernt. miraDry bietet Hyperhidrose-Patienten erstmals eine nicht-operative und dauerhafte Lösung für ihr übermäßiges Schwitzen. In zahlreichen klinischen Studien wurde gezeigt, dass miraDry die Schweißproduktion signifikant und nachhaltig reduziert und damit die Lebensqualität der Betroffenen enorm verbessern kann.
Das miraDry-Verfahren wird ambulant in unserer Arztpraxis durchgeführt und dauert in der Regel eine Stunde. Vor der Behandlung wird der zu behandelnde Achselbereich markiert und mit einem lokalen Anästhetikum betäubt. Nun wird das Handstück nach einem definierten Protokoll abschnittweise über den markierten Bereich geführt. Dabei wird die Haut angesaugt, die Energie abgegeben und anschließend 20 Sekunden lang gekühlt. Das miraDry-Verfahren kommt gänzlich ohne chirurgische Einschnitte aus. Im Anschluss an die Behandlung kühlen wir die Achseln mit Kühlpacks und empfehlen unseren Patienten Ibuprofen gegen die Schmerzen einzunehmen.
Die meisten Patienten empfinden wenig oder keinen Schmerz, da das zu behandelnde Hautareal vorher lokal betäubt wurde. Auf einer Skala von 1 (= kein Schmerz) bis 10 (= starker Schmerz) bewerten die Patienten miraDry mit einer Durchschnittsnote von 2.
Sofort nach der Behandlung spüren die Patienten eine deutliche Schweißreduktion. Da die Schweißdrüsen durch die Mikrowellen dauerhaft zerstört wurden, sind die Ergebnisse von Dauer. Eine kürzlich durchgeführte Studie belegt, dass miraDry das Schwitzen um durchschnittlich 82% reduziert. Ein positiver Nebeneffekt: Mehr als 30% der Patienten verlieren die Behaarung unter den Achseln. Außerdem verschwindet der unangenehme Achselgeruch (Bromhidrose), da die Geruchsdrüsen ebenfalls zerstört werden. Da jeder Patient einzigartig ist, können die Ergebnisse wie bei jedem medizinischen Eingriff variieren.
Für ein optimales Ergebnis sind zwei Behandlungen im Abstand von 3 Monaten notwendig.
Eine Behandlung für beide Achseln kostet 1.900 EUR. Sollte eine zweite Behandlung nötig sein, wird diese 1.000 EUR für beide Achseln kosten.
Die meisten können sofort nach der Behandlung wieder ihren gewohnten Tätigkeiten nachgehen. In der Regel gibt es lediglich eine kurze bis gar keine Ausfallzeit. Wir empfehlen unseren Patienten ihre sportlichen Aktivitäten erst nach ein paar Tagen wieder aufzunehmen.
Lokale Schmerzen, geringe Schwellungen, Blutergüsse und Taubheitsgefühl der Haut sind normale Nebenwirkungen, die nach kürzester Zeit ganz von selbst wieder verschwinden.
Nein, nicht wirklich. Der Körper besitzt über vier Millionen Schweißdrüsen, von denen sich nur etwa 2% unter den Achseln befinden. Wenn diese 2% beseitigt werden, hat das keinen Einfluss auf die Fähigkeit des Körpers, sich selbst zu kühlen.
Für Patienten mit Herzschrittmachern und anderen elektronischen Implantaten, die eine zusätzliche Sauerstoffversorgung benötigen oder die eine Unverträglichkeit gegen die Betäubungsmittel Lidocain und Epinephrin haben, ist das Verfahren nicht geeignet.
Die miraDry-Therapie ist nur für die Achseln geeignet und kann leider nicht zur Behandlung anderer Körperpartien wie Füße und Hände oder bei einer allgemeinen Hyperhidrosis eingesetzt werden.
miraDry nutzt die einzige nicht-invasive Technologie, die von der U.S. Food and Drug Administration im Januar 2011 zugelassen wurde und im Januar 2014 die CE-Kennzeichnung für den europäischen Markt erhielt. Miramar Labs Inc. gilt als Pionier auf dem Gebiet der Thermolyse-Behandlung von Hyperhidrose und brachte miraDry erst nach über 5 Jahren Forschung und Entwicklung auf den amerikanischen Markt. In einer von führenden Dermatologen der USA geleiteten umfassenden klinischen Langzeit-Studie konnte nachgewiesen werden, dass das miraDry-Verfahren die Schweißproduktion nachweislich reduziert und bleibende Resultate erzielt. Außerdem empfehlen die International Hyperhidrosis Society und das Deutsche Hyperhidrosezentrum DHHZ miraDry zur Behandlung der primären axillären Hyperhidrose bei Erwachsenen ab 18 Jahren. Das revolutionäre Thermolyse-Verfahren wurde bereits über 30.000 Mal in den USA sowie im asiatisch-pazifischen Raum, in Kanada und in Mexiko erfolgreich durchgeführt.
miraDry darf ausschließlich von geschulten und zertifizierten Ärzten oder Praxismitarbeitern angewendet werden. In unserer Praxis werden die Vorbereitungen von einer ausgebildeten Praxismitarbeiterin übernommen und die einstündige Behandlung von mir oder meinem Kollegen Dr. Bonczkowitz durchgeführt. Die Hautmedizin Kelkheim ist die erste und bisher einzige Praxis in Deutschland, die das neue miraDry-Verfahren anbietet.